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Mart Stam Preis in der Galerie Pankow

Vom 20. Juni bis 07. Juli präsentieren die jungen Künstler*innen unter dem Titel „Selbst dann“ ihre mit dem Mart Stam Preis 2023 ausgezeichneten Abschlussprojekte in der Galerie Pankow.
Die feierliche Eröffnung findet am 20. Juni um 18 Uhr statt.

Foto: Franziska Libuda

Weißensee! Die weißensee kunsthochschule berlin zu Gast im Marburger Kunstverein

Blick in die obere Etage des Kunstvereins
Blick in die obere Etage des Kunstvereins

In der bis zum 13. Januar 2022 geöffneten Austellung werden die 2019 und 2020 mit dem Mart Stam Preis ausgezeichneten Abschlussarbeiten sowie eine Arbeit von Martin Maeller gezeigt. Arbeiten der unterschiedlichsten Disziplinen, zwischen Bühnenbild und Produktdesign, zwischen Bildhauerei und Visuelle Kommunikation treten miteinander in eine spannende Beziehung.

Anne Bellinger / Joy Weinberger, Paula Carralero Bierzynska, Cara Celine, Dominik Eger Domingos, Annabel Häfner, Nozomi Horibe, Wenjing Hu, Maria Jacquin/Steven Thelen, Martin Maeller, Anton Papenfuss, Lorenz Pasch, Victoria Pidust, Theresa Reiwer, Sebastian Weise, Szuwei Wu.

Die eigens für die Ausstellung konzipierte Arbeit von Lorenz Pasch

www.marburger-kunstverein.de

Mart Stam Preis 2021

Nach intensiver Diskussion gab die Jury unter dem Vorsitz des Kunstkritikers Ingo Arend am 21.10.2021 die Gewinner_innen des Mart Stam Preises 2021 bekannt.

Den Mart Stam Preis 2021 erhielten:

  • Shona Stark, Bildhauerei, die in ihrer Videoinstallation die unseren beruflichen und privaten Alltag dominierenden sprachlichen Floskeln ins performative Extrem treibt
  • Oskar Zaumseil, Malerei, der mit Stiften und Papier die Möglichkeiten des Mediums Zeichnung jenseits der Gegenständlichkeit erforscht
  • Xiaolei Xu, Mode-Design, die eine von der Pekingoper inspirierte Kollektion für »normale Menschen« entwarf
  • Jade Mauduit und Judith Weber, Visuelle Kommunikation, für einen Audiowalk, der uns beim Einkaufen im Supermarkt mit den Hintergründen der Lebensmittelproduktion konfrontiert
  • Ella Einhell, Produkt-Design, die aus Schlachthausabfällen, die normalerweise verbrannt werden, neue Materialien herstellt und so einen Weg zu einer nachhaltigeren Fleischproduktion aufzeigt
  • Antonia Dönitz, Textil- und Flächen-Design, die ein textiles Scharnier (»Tensile hinge«) entwickelt hat, das neue Möglichkeiten für den Bau temporärer textiler Räume eröffnet

Die prämierten Abschlussarbeiten werden vom 14. bis 22. Mai 2022 im Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien ausgestellt. Stéphane Bauer, Leiter des Kunstraums, wird die Ausstellung kuratieren. Zur Eröffnung der Ausstellung am 13. Mai erscheint ein zweisprachiger Katalog.