Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung erhielten am 02.11.2023 sieben Absolvent_innen der weißensee kunsthochschule berlin den Mart Stam Preis für ihre herausragenden Abschlussarbeiten aus den Bereichen Kunst und Design.
Mit dem Mart Stam Preis 2023 ausgezeichnet wurden:
Belen Resnikowski, Bildhauerei, Awicha
Johannes Schmidtner, Produkt-Design, Urban Sails
Marie Lempelius, Visuelle Kommunikation, Das arbeitende Bild
Birgit Kunz, Visuelle Kommunikation, Due Magneti, Und dann?
Jung A Lee, Malerei, Die Verwandlung/Anthill
Alexandra Ruppert, Visuelle Kommunikation: Atlas of a Dream Volcano
Nicolas Papayannis, Visuelle Kommunikation, Dosierte Bilder – Ein Plädoyer zur Regulation Visueller Kommunikation
Sara Hassoune, Textil- und Flächen-Design, Emergent – on seeking emergence in 3D woven objects
Vom 20. Juni bis 07. Juli 2024 präsentieren die jungen Künstler*innen unter dem Titel „Selbst dann“ ihre mit dem Mart Stam Preis 2023 ausgezeichneten Abschlussprojekte in der Galerie Pankow. Die feierliche Eröffnung findet am 20. Juni 2024 um 19 Uhr statt.
Weißensee! Die weißensee kunsthochschule berlin zu Gast im Marburger Kunstverein
In der bis zum 13. Januar 2022 geöffneten Austellung werden die 2019 und 2020 mit dem Mart Stam Preis ausgezeichneten Abschlussarbeiten sowie eine Arbeit von Martin Maeller gezeigt. Arbeiten der unterschiedlichsten Disziplinen, zwischen Bühnenbild und Produktdesign, zwischen Bildhauerei und Visuelle Kommunikation treten miteinander in eine spannende Beziehung.
Anne Bellinger / Joy Weinberger, Paula Carralero Bierzynska, Cara Celine, Dominik Eger Domingos, Annabel Häfner, Nozomi Horibe, Wenjing Hu, Maria Jacquin/Steven Thelen, Martin Maeller, Anton Papenfuss, Lorenz Pasch, Victoria Pidust, Theresa Reiwer, Sebastian Weise, Szuwei Wu.
Nach intensiver Diskussion gab die Jury unter dem Vorsitz des Kunstkritikers Ingo Arend am 21.10.2021 die Gewinner_innen des Mart Stam Preises 2021 bekannt.
Den Mart Stam Preis 2021 erhielten:
Shona Stark, Bildhauerei, die in ihrer Videoinstallation die unseren beruflichen und privaten Alltag dominierenden sprachlichen Floskeln ins performative Extrem treibt
Oskar Zaumseil, Malerei, der mit Stiften und Papier die Möglichkeiten des Mediums Zeichnung jenseits der Gegenständlichkeit erforscht
Xiaolei Xu, Mode-Design, die eine von der Pekingoper inspirierte Kollektion für »normale Menschen« entwarf
Jade Mauduit und Judith Weber, Visuelle Kommunikation, für einen Audiowalk, der uns beim Einkaufen im Supermarkt mit den Hintergründen der Lebensmittelproduktion konfrontiert
Ella Einhell, Produkt-Design, die aus Schlachthausabfällen, die normalerweise verbrannt werden, neue Materialien herstellt und so einen Weg zu einer nachhaltigeren Fleischproduktion aufzeigt
Antonia Dönitz, Textil- und Flächen-Design, die ein textiles Scharnier (»Tensile hinge«) entwickelt hat, das neue Möglichkeiten für den Bau temporärer textiler Räume eröffnet
Die prämierten Abschlussarbeiten werden vom 14. bis 22. Mai 2022 im Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien ausgestellt. Stéphane Bauer, Leiter des Kunstraums, wird die Ausstellung kuratieren. Zur Eröffnung der Ausstellung am 13. Mai erscheint ein zweisprachiger Katalog.